Sonntag, 28. Dezember 2014

Wie ein 14-jähriger Attentäter dem IS entkam

IS-Dschihadisten setzen auch Kinder und Jugendliche als Selbstmordattentäter ein. Ein 14-Jähriger hat die Extremisten ausgetrickst und ein Blutbad verhindert. Von Matthias Kahrs
Zuerst geriet Usaid Barho in die Fänge der Terrormiliz Islamischer Staat, dann wurde der 14-Jährige zu einem hoffnungsvollen Beispiel dafür, dass der Einfluss der Extremisten auf Menschen nur begrenzt ist. Der syrische Junge sollte sich für den IS in einer schiitischen Moschee in die Luft sprengen und möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen. Doch er rettete sich und den Gläubigen das Leben, indem er sich stellte. Usaid ist einer der ersten Fälle eines IS-Kindersoldaten, der zum Überläufer wurde.
Mehr: STERN

Montag, 22. Dezember 2014

Zentralafrika: Tausende Kinder als Soldaten missbraucht

Studie über verheerende Lage in Zentralafrika
Die Zahl der Kindersoldaten in der Zentralafrikanischen Republik hat sich laut Kinderrechtsorganisation »Save the Children« auf 10 000 mehr als verdoppelt.
Mehr: Neues Deutschland

Dienstag, 9. Dezember 2014

Kindersoldaten in Indien

Eine von der indischen terre des hommes-Partnerorganisation Nerswn kürzlich herausgegebene Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des bewaffneten Konflikts auf Kinder in den indischen Bundesstaaten Assam und Manipur im Nordosten Indiens und dokumentiert massive Kinderrechtsverletzungen sowohl von bewaffneten Oppositionsgruppen als auch von indischen Sicherheitskräften. Dazu gehören die systematische Rekrutierung von Kindern und gewaltsame Vertreibungen. Viele Kinder leben oft über Jahre in Flüchtlingslagern, wo sie weder eine ausreichende ärztliche Versorgung noch die Gewissheit eines Schulbesuchs haben. Immer wieder kommt es zu Vergewaltigungen und willkürlichen Verhaftungen von Kindern durch die bewaffneten Gruppen. Die indische Armee lockt zudem Kinder mit falschen Versprechungen in Militärposten, um sie dort der Öffentlichkeit als vermeintliche oppositionelle Kämpfer zu präsentieren und trotz der Proteste von Eltern und Gemeinden in manchen Fällen für mehrere Jahre zu inhaftieren.
Mehr: Finanz.net

Montag, 8. Dezember 2014

Unicef: 2014 war ein Katastrophenjahr für Kinder

New York - 2014 war ein katastrophales Jahr für Millionen von Kindern. Das sagte Unicef-Exekutivdirektor Anthony Lake am Montag in New York. Noch nie in der jüngeren Vergangenheit waren so viele Mädchen und Buben "solch unaussprechlicher Brutalität ausgesetzt."

Mehr als 15 Millionen Kinder leiden in den größten aktuellen Krisenherden in Irak, Syrien, Gaza, Ukraine, Südsudan und Zentralafrikanische Republik unter extremer Gewalt, Zerstörung und Vertreibung. Wegen der Vielzahl, der Komplexität und der langen Dauer dieser Krisen gerät die Not der Kinder inzwischen in Vergessenheit, betonte Unicef anlässlich eines in Genf vorgestellten weltweiten Nothilfe-Aufrufs der Vereinten Nationen.


http://derstandard.at/2000009119074/Unicef-2014-war-ein-Katastrophenjahr-fuer-Kinder

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Live-Stream: Wie kann die Rekrutierung von Kindersoldaten gestoppt werden?

Die internationale Gemeinschaft kämpft seit über 20 Jahren gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten in Kriegsgebieten. Tausende Jungen und Mädchen wurden bereits befreit. Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Myanmar, der Sudan, der Südsudan, Somalia und Jemen sind allerdings immer noch auf der schwarzen Liste. Während einer Anhörung wird das Thema am Dienstag (2.12.) ab 15 Uhr mit Experten für den Schutz von Kindern diskutiert.

Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestag zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes ist die Anhörung "Kinder, nicht Soldaten - Wie können Kinder in Konflikten besser geschützt werden". Organisiert wurde die Anhörung vom Unterausschuss für Menschenrechte und dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten.

Internationale Experten der Vereinten Nationen, der EU, NGOs und Vertreter verschiedener diplomatischer Missionen werden anwesend sein.

"Kinder, nicht Soldaten"

Es werden Daten über das Ausmaß dieses Problems präsentiert sowie die Initiative der Vereinten Nationen "Kinder, nicht Soldaten". Die Initiative begann im März 2014 und soll weltweit die Rekrutierung von Kindersoldaten bis 2016 beenden. Das Europäische Parlament unterstützt diese Initiative.


Sie können die Anhörung im Live-Stream ab 15 Uhr verfolgen und sich an der Diskussion mit dem Hashtag #ChildrenNotSoldiers beteiligen.


http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20141203STO82502/html/Live-Stream-Wie-kann-die-Rekrutierung-von-Kindersoldaten-gestoppt-werden

Sonntag, 30. November 2014

Video: Wie im Islam-Faschismus Kinder zu fanatischen Soldaten gedrillt werden

Der Islam besitzt alle Merkmale des Faschismus: Totalitäre Diktatur, Führerprinzip, Welteroberungsdoktrin, Volksgemeinschaft, Kollektivismus, autoritätes Regelwerk, Unterwerfung der Frau, Drillen der Jugend von klein auf, quasi-rassistische Abwertung Andersdenkender und Gewalt- sowie Tötungslegitimation gegenüber allen, die sich nicht unter den alleinigen Machtanspruch der herrschenden Moslems unterwerfen wollen. In einem jetzt aufgetauchten Video ist zu sehen, wie im Islamischen Staat Kinder zu Soldaten abgerichtet werden.
Mehr: Political in correct

Donnerstag, 27. November 2014

Unicef-Vizechefin Yoka Brandt fordert für die syrischen Kinder mehr langfristiges Engagement

In jedem Konflikt zählen die Kinder zu den ersten Opfern. Der Krieg in Syrien scheint jedoch ein Krieg gegen Kinder zu sein. Weshalb?
Der Krieg in Syrien ist eine «Krise der Kinder». Allein die Zahl von 7 Millionen betroffenen Kindern erschüttert. Etwa, wenn man sich vergegenwärtigt, dass in der Schweiz 8 Millionen Menschen leben. Der Konflikt wirkt sich aber auch langfristig auf die Kinder aus. Sie sind Opfer schwerer Gewalt, ihre Rechte werden missbraucht, Millionen gehen nicht zur Schule, und das seit bald vier Jahren. Die Folgen für die Zukunft dieser Kinder und ihres Landes sind gravierend. Wenn dieser Krieg nicht endet – was heisst das für diese Generation?


Zwei kurdische Kinder aus Kobane in einem Flüchtlingslager in Suruc an der türkisch-syrischen Grenze.
Bild: Keystone


http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Verhindern-dass-wir-eine-verlorene-Generation-kreieren/story/30668393

Montag, 24. November 2014

ICC bestätigt Verurteilung von Thomas Lubanga

BERUFUNGS-URTEIL IM LUBANGA FALL

Thomas Lubanga war der allererste Angeklagte, der vom ICC verurteilt wurde. Am Montag bestätigte die Berufungskammer das Urteil gegen den kongolesischen Rebellenführer.
Mehr: Observer, Nachrichten-Blog zum Internationalen Strafgerichtshof

Die Kindersoldaten des Islamischen Staats

Die Terrormiliz Islamischer Staat nutzt Kindersoldaten systematisch - auch als Wachpersonal, Köche oder Putzkräfte.
Der Missbrauch von Kindern als Terror-Kämpfer ist nicht neu. Laut UN geht der IS dabei jedoch besonders organisiert vor. Den Kindern werde die brutale Doktrin systematisch eingeimpft. 
Sie stehen schwer bewaffnet an Kontrollpunkten der Städte Mossul im Irak oder Rakka in Syrien. Die Kämpfer eint zum einen das Logo auf ihren schwarzen Uniformen, das sie als Einheiten der sogenannten Islamischen Polizei kennzeichnet - und die Tatsache, dass sie minderjährig sind.
Mehr: N24

Montag, 17. November 2014

Action und Adventure im Bikini? Protest gegen Bundeswehrwerbung im Jugendmedium Bravo


Die in der Werbung verwendeten Bilder zeigen Sommer, Sonne, Strand und Meer und haben mit der Realität von Militäreinsätzen nichts zu tun. Die im Kriegsgebiet drohenden Gefahren wie Verwundung, Tod, Traumatisierung oder das Töten von Menschen werden in der Kampagne nicht angesprochen. „Militärwerbung bei Minderjährigen, vor allem wenn sie so einseitig und realitätsfern ist wie die der Bundeswehr in der Bravo, ist nicht nur ethisch fragwürdig – sie ist auch nicht mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen der UN-Kinderrechtskonvention vereinbar“, sagt Ralf Willinger, Kinderrechtsexperte bei terre des hommes und Sprecher des Deutschen Bündnis Kindersoldaten. Die Zielgruppe der aktuellen Werbemaßnahmen ist erschreckend jung: Die Kernleserschaft der Bravo ist zwischen 12 und 17 Jahre alt, auch 10-Jährige lesen das Blatt aus dem Bauer Verlag. Viel Geld fließt in derartige Werbemaßnahmen für Minderjährige. Im Jahr 2012 hatte der Bauer-Verlag nach Angaben der Bundeswehr 215.000 Euro für die Werbung erhalten. Die Camps, für die sich 16- bis 19-Jährige bewerben können, kosteten damals weitere 40.000 Euro. Die Kosten der aktuellen Kampagne sind nicht bekannt.

http://www.kindersoldaten.info/Aktuelles/Action+und+Adventure+im+Bikini_+Protest+gegen+Bundeswehrwerbung+im+Jugendmedium+Bravo.html

Lichter erinnern an das Leid von Kindersoldaten

Der Caritasverband Stuttgart hat am Samstag 3000 Lichterauf dem Schlossplatz entzündet, um auf das Leid von Kindersoldaten aufmerksam zu machen. Es wurden Spenden für die Caritas im Kongo gesammelt, die sich für die Wiedereingliederung ehemaliger Kindersoldaten in die Gesellschaft einsetzt.


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.caritas-aktion-lichter-erinnern-an-das-leid-von-kindersoldaten.7c348ce5-c210-4000-803f-a58a151c6017.html

Freitag, 14. November 2014

Berliner Projekt warnt Kinder vor dem Dschihad

In der Bergmannstraße in Kreuzberg eröffnet mit „Maxime Berlin“ ein Präventionsprojekt für Toleranz und Demokratieentwicklung. Dem bewaffneten Dschihad in Syrien und dem Irak soll der Nachwuchs abspenstig gemacht werden. Wir sprechen mit Projektleiter Thomas Mücke.
Mehr: Berliner Zeitung

IS-Kindersoldat spricht über die Schikanen der Terrororganisation

„Wenn wir anhalten, werden wir erschossen“ Der 15-jährige Yasir wurde vom IS rekrutiert.

Warum entschließen sich Kinder dazu, dem Islamischen Staat (IS) beizutreten? „CNN International“-Korrespondentin Arwa Damon hat genau darüber mit einem Kindersoldaten gesprochen. Der 15-jährige Yasir (Name geändert) wurde vom IS rekrutiert.
Mehr: Berliner Kurier

Montag, 10. November 2014

IS rekrutiert Kindersoldaten – "Ungläubige, ihr werdet geschlachtet"

Achmed ist gerade einmal acht Jahre alt, aber schon ein IS-Terrorist.
Kinder bekommen Exekutions-Video zu sehen
Bei ihrem Dschihad in Irak und Syrien setzen die IS-Terroristen auch auf Kinder. Schon kleine Jungs ziehen mit Kalaschnikows in den Kampf oder werden mit Bombengürteln als Selbstmordattentäter losgeschickt. Systematisch wirbt die Terror-Organisation um den Nachwuchs - auf Propagandashows wird ihnen das absurde Weltbild der Steinzeit-Islamisten eingeimpft.
Quelle: RTL.de

Freitag, 7. November 2014

ISIS Trains Child Soldiers at Camps for 'Cubs of the Islamic State'

Their guns are as big as they are — which is not saying much.

On the streets of Syria and Iraq, ISIS militants are building a small army — literally. The use and recruitment of child soldiers is a war crime. It's also a practice which ISIS has boasted of in photos and videos splashed across the Internet with titles such as the "Cubs of the Islamic State."
http://www.nbcnews.com/storyline/isis-terror/isis-trains-child-soldiers-camps-cubs-islamic-state-n241821