Die "Soldaten" sind selbst noch Kinder, aber sie quälen und töten andere Kinder, Frauen und Männer auf grausame Weise. Manche sagen, dass das Töten für sie eine Sucht ist und dass sie Spaß daran haben. Die Kindersoldaten, die im Rebellenkrieg im östlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo kämpfen, sind meist selbst Opfer von grausamer Gewalt, oft wurden sie verschleppt. In den Provinzen des Kongo und anderen von Rebellenkriegen betroffenen Regionen Afrikas nennt man die schlimmsten Kämpfer "grausame Menschen", denn sie kennen kein Mitleid. Abends erzählen sie einander von Vergewaltigung, Folter und Mord, als handle es sich um Abenteuer.
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