Freitag, 16. August 2013

Zeit hilft nicht - Marias Sohn starb in Chicago im Kreuzfeuer vor ihrem Haus. „Der Verlust wird schwerer, je mehr Zeit vergeht“, sagt sie. Eine Lobby haben die Opfer oft nicht.

CHICAGO taz | Michelle wollte nur bowlen gehen. Etwas Spaß haben nach der Arbeit mit ihren Kollegen vom Kaufhaus Forman Mills. Dort jobbte die 21-Jährige, um neben dem College etwas Geld zu verdienen. Der Abschluss stand kurz bevor, danach wollte die junge Afroamerikanerin zur Navy gehen. Ein ganz normales Leben in Chicago, ohne viel Aufregung. Ohne Gewalt.


Marsch der Mütter für Frieden in Chicago. 
In der ersten Reihe von rechts: Arcelia, Maria, Lucia. 

                                                                       Bild: Rieke Havertz


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