Mittwoch, 3. Dezember 2014

Live-Stream: Wie kann die Rekrutierung von Kindersoldaten gestoppt werden?

Die internationale Gemeinschaft kämpft seit über 20 Jahren gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten in Kriegsgebieten. Tausende Jungen und Mädchen wurden bereits befreit. Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Myanmar, der Sudan, der Südsudan, Somalia und Jemen sind allerdings immer noch auf der schwarzen Liste. Während einer Anhörung wird das Thema am Dienstag (2.12.) ab 15 Uhr mit Experten für den Schutz von Kindern diskutiert.

Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestag zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes ist die Anhörung "Kinder, nicht Soldaten - Wie können Kinder in Konflikten besser geschützt werden". Organisiert wurde die Anhörung vom Unterausschuss für Menschenrechte und dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten.

Internationale Experten der Vereinten Nationen, der EU, NGOs und Vertreter verschiedener diplomatischer Missionen werden anwesend sein.

"Kinder, nicht Soldaten"

Es werden Daten über das Ausmaß dieses Problems präsentiert sowie die Initiative der Vereinten Nationen "Kinder, nicht Soldaten". Die Initiative begann im März 2014 und soll weltweit die Rekrutierung von Kindersoldaten bis 2016 beenden. Das Europäische Parlament unterstützt diese Initiative.


Sie können die Anhörung im Live-Stream ab 15 Uhr verfolgen und sich an der Diskussion mit dem Hashtag #ChildrenNotSoldiers beteiligen.


http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20141203STO82502/html/Live-Stream-Wie-kann-die-Rekrutierung-von-Kindersoldaten-gestoppt-werden

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