Mittwoch, 29. April 2015

Uganda: Kriegsbetroffene Jugendliche stark traumatisiert


Psychologen der Universität Konstanz untersuchten die psychischen Belastungen von kriegsbetroffenen Jugendlichen in Uganda.

Über mindestens zwei Jahrzehnte war die Zivilbevölkerung in Norduganda organisierter Gewalt ausgesetzt, bis ab dem Jahr 2006 die Häufigkeit von Gräueltaten der paramilitärischen Widerstandsgruppe Lord's Resistance Army (LRA) langsam zurückging. Doch die Erinnerungen an den Krieg bleiben – und mit ihnen die durch die Traumatisierungen ausgelösten psychischen Erkrankungen. Psychologen der Universität Konstanz untersuchten gemeinsam mit einem internationalen Wissenschaftlerteam und der Hilfsorganisation Vivo International die psychische Gesundheit von Jugendlichen im Norden von Uganda.

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